Freitag, 27. Juli 2012
eIn Rad im kornfeld
vl42, 19:08h
heute kam was ganz besonderes an: ein IR-Filter für die Coolpix. eigentlich waren es gleich zwei:
ein O92 und ein o93 Filter. mit unterschiedlicher Stärke sperren sie beim Fotografieren die anderen Wellenlängen aus und lassen einen überproportionalen Anteil des im allgemeinen Spektrum ohnehin vorhandenen aber für das menschliche Auge unsichtbaren Infrarotlichts zur kamera hindurch.
ich hatte gelesen, dass die Coolpix 950 nur über einen sehr schwachen Tiefpasssfilter verfügt und deshalb für Infrarotfotografie besonders geeignet wäre, deshalb habe ich mir die Filter besorgt.
als sie ankamen war das Wetter noch perfekt, um sie auszuprobieren. aber noch während ich den Rucksack packte, um mit meinem Kameragedönse rauszugehen zog es sich zu: das allgemein erwartete (und herbeigesehnte) Gewitter kündigte sich an.
und deshalb bin ich nur mal schnell raus aufs Stoppelfeld und hab ein paar Tests mit den Filtern gemacht. und das war auch gut so, dass ich da nicht zu viel Aufwand reingesteckt habe, denn eins ist wohl klar: ohne Stativ geht da garnichts. und ich hatte keins dabei. und dann halten Sie mal bei 37Grad im Schatten die Kamera für ne halbe Sekunde ruhig, während Sie in der prallen Sonne stehen und gerade noch mit dem Fahrrad eine Böschung raufgestrampelt sind...
naja, hier mal die ersten Ergebnisse, später mehr.
der O93 liefert monochrome Ergebnisse. die Kamera ist wohlgemerkt auf farbig eingestellt und im automatischen Weissabgleich
währenddessen liefert der O92 hübsch bunte Falschfarbenbilder.
ich glaub, da kann ich weiterspielen und noch was hübsches mit machen...
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Donnerstag, 26. Juli 2012
Humor ist, wenn man trotzdem schwitzt
vl42, 14:12h
an der Bürotür
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Dienstag, 24. Juli 2012
abends auf dem Balkon
vl42, 23:41h
... kann man in Ruhe an den Knöpfen der Kamera spielen, dazu ein Malzbier verdrücken und die diversen Konverter nach Belieben drauf- und runterschrauben. nebenher ein wenig in der Gebrauchsanweisung der Kamera schmökern.
ja, so sieht ein fast perfekter Abend aus.
allerdings scheint die gerade angekommene Coolpix 990 am Moduswahlrädchen ein wenig lahm zu sein. ISO und Belichtungsprogramme lassen sich ebenso wenig einstellen, wie sich der manuelle Fokus aktivieren lässt.
wenn das mal nicht auch der Grund für die falsch belichteten Scanbilder war.
naja, die 950 ist ja ok. spiel ich erstmal mit der weiter.
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Arbeitsesel
vl42, 22:30h
zum digitalisieren meiner analogen Bilder verwende ich üblicherweise eine Fuji S5 mit einem Micronikkor 55/2,8. die Negative spanne ich in eine aus Lego gebaute Vorrichtung und erhelle sodann mit dem Blitz die gegenüberliegende Wand, um ein Abbidl des Negativs in der Digitalkamera zu erzeugen.
dieses Vorgehen ist aufwendig und fummelig, führt aber meist zu ganz annehmlichen ergebnissen, wie ich finde.
heute habe ich stattdessen einen Diakopiervorsatz für die Coolpix 990 zur Verfügung gestellt bekommen, nebst einer Coolpix 990. eigentlich ist der Versuchsaufbau damit genau der selbe- nur, dass ich nicht die riesige Spiegelreflexkamera in die Legovorrichtung zu spannen brauche, sondern nur die Negative einspanne und sofort loslege.
allerdings hab ich wohl irgendwas mit der Belichtung verhauen. das Negativ war eigentlich ganz ordentlich belichtet. ich finde den Effekt aber irgendwie gut.
komischerweise ging es bei den letzten 5 Negativen der Serie auf einmal viel besser, obwohl ich nicht wüsste, dass ich irgendwas an der Einstellung verändert hätte. auf dem Vorschaubildschirm sahen die Negative ganz ordentlich gescant aus, runtergeladen war dann fast nichts mehr zu sehen.
entweder ist also die Coolpix ein bischen kaputt (was ihr nach 12 jahren wohl niemand verübeln würde) oder ich habs schlicht falsch gemacht.
naja, probier ich halt weiter.
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Donnerstag, 19. Juli 2012
man muss nur wollen
vl42, 21:36h
man könnte meinen, dass die Qualität der Bilder stärker von der Motivation des Fotografen abhängen, als von der Qualität des Fotoapparates. aber das stimmt nur halb: mit ner Schrottknipse kriegt man nur Schrottbilder hin.
die NIKON COOLPIX 950 von 1999 ist aber keine Schrottknipse. sie richtete sich damals immerhin an ambitionierte und semiprofessionelle Fotografen. sie ist hoffnungslos veraltert, in der Bedienung eine Katastrophe und ein Batterievernichtungsgerät. ja, das schon. aber sie liefert erstaunlich gute jpgs ab.
man muss halt abends die Beeren herauspicken.
erstaunlich ist, dass sogar der Weitwinkelkonverter zum Aufschrauben namens WC63E ganz brauchbare Bilder ermöglicht, deren Bildqualität nicht reduziert wirkt.
und auch meine Probleme mit der Insektenfotografie waren wohl eher Situationsbedingt. allerdings muss man wissen, dass die 950 über eine "echte" Makrobrennweite verfügt, die sich irgendwo in der Mitte (!) des Zoombereichs versteckt. wann man sie beim Zoomen erreicht hat, verrät einem das Blümchensymbol im Monitor- aber nur, wenn man es zuvor aktiviert hat. das Blümchen wird nämlich grün, wenn die optimale Brennweite für Makros erreicht ist. das muss man wissen - oder eben in der BDA nachlesen. (auch wenn im Manual steht, das Blümchen würde gelb und nicht grün. egal, ist wohl ne andere Firmware). und dann klappts auch mit den Insekten.
und wenn man das beherrscht, kann man anfangen Bilder zu komponieren (was auf dem Minnidisplay mit begrenzter Pixelzahl und Leuchtkraft fürwahr nicht einfach ist) und die Ergebnisse ernten wie reife Früchte.
in der Hoffnung, dass die Ergebnisse dann auch den Betrachtern gefallen.
die NIKON COOLPIX 950 von 1999 ist aber keine Schrottknipse. sie richtete sich damals immerhin an ambitionierte und semiprofessionelle Fotografen. sie ist hoffnungslos veraltert, in der Bedienung eine Katastrophe und ein Batterievernichtungsgerät. ja, das schon. aber sie liefert erstaunlich gute jpgs ab.
man muss halt abends die Beeren herauspicken.
erstaunlich ist, dass sogar der Weitwinkelkonverter zum Aufschrauben namens WC63E ganz brauchbare Bilder ermöglicht, deren Bildqualität nicht reduziert wirkt.
und auch meine Probleme mit der Insektenfotografie waren wohl eher Situationsbedingt. allerdings muss man wissen, dass die 950 über eine "echte" Makrobrennweite verfügt, die sich irgendwo in der Mitte (!) des Zoombereichs versteckt. wann man sie beim Zoomen erreicht hat, verrät einem das Blümchensymbol im Monitor- aber nur, wenn man es zuvor aktiviert hat. das Blümchen wird nämlich grün, wenn die optimale Brennweite für Makros erreicht ist. das muss man wissen - oder eben in der BDA nachlesen. (auch wenn im Manual steht, das Blümchen würde gelb und nicht grün. egal, ist wohl ne andere Firmware). und dann klappts auch mit den Insekten.
und wenn man das beherrscht, kann man anfangen Bilder zu komponieren (was auf dem Minnidisplay mit begrenzter Pixelzahl und Leuchtkraft fürwahr nicht einfach ist) und die Ergebnisse ernten wie reife Früchte.
in der Hoffnung, dass die Ergebnisse dann auch den Betrachtern gefallen.
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Donnerstag, 19. Juli 2012
Darf ich vorstellen:
vl42, 00:01h
die Nikon Coolpix 950. eine freundliche Leihgabe meines Vaters. ich muss mich mit ihr aber erst noch anfreunden, glaub ich.
obwohl, die Kamera ist schon ok, eigentlich. die ist halt nicht mehr ganz neu, sondern bald 13 jahre alt. da kann man nicht ganz den Bedienkomfort einer modernen Kamera erwarten. eigentlich hab ich mich ja auch nur über mich selbst geärgert:
weil ich gerade zum Ausprobieren der frisch angekommenen 950 aus irgendeinem Anfall heraus unbedingt an den Baggersee fahren musste, um ein paar Probeaufnamen zu machen. weil ich Ihnen nicht schon wieder Bilder aus der Straßenbahn zeigen wollte.
als stieg ich ins Auto und bin durchs Dorf gefahren, Richtung Baggersee.
kein Grund zum ärgern?
als ich am Baggersee die Tür öffnete und aus dem Auto stieg, erlebte ich etwas, das ich zuvor nur aus Tunesien kannte, wenn ein neuer Bus mit Touristen ankommt und die fliegenden Händler sich auf sie stürzen.
sie ahnen es schon: eine wahre Wolke von Mücken stieß auf mich hernieder und bohrte mich ohne Scham einfach so auf offener Wiese von allen erreichbaren Seiten an.
einige probierten ihr Glück sogar durch das T-Shirt hindurch.
andere hatten wohl auch schon die Flucht ergriffen und dabei sogar ihre Körperpflegeutensilien zurückgelassen.
ich habe also ein paar Auslösungen gemacht und bin dann abgehauen. zurück ins Auto. als ich die Tür zu hatte, kam von meinem Rücken her eine besonders dick vollgesogene Mücke angebrummt. die hatte so schwer geladen, dass sie kaum noch fliegen konnte. erst wollte ich sie für ihren Blutdiebstahl mit ihrem Leben bezahlen lassen, aber dann habe ich mir überlegt, was das für einen Riesenblutfleck im Auto gibt, wenn ich die platthaue. und dann hab ich sie ziehen lassen. die will ja auch nur ihrem Nachwuchs einen guten Start ins Lebe ermöglichen, dachte ich mir so und liess sie ziehen.
am meisten hab ich mich glaubich geärgert, dass ich es nicht hingekriegt habe, die Mücken beim Trinken zu fotografieren. obwohl die eine direkt auf meinem linken Arm Platz genommen und ihren etwa 8mm langen Rüssel bis zum Anschlag in meinem Arm versenkt hatte und ganz und garnicht zappelte, hab ich es nicht fertiggebracht, sie richtig zu fokussieren, geschweige denn, sie formatfüllend im Bild zu platzieren.
naja, ich kann ja noch ein paar Trockenübungen im Nahfotografieren mit der 950 machen und morgen nochmal an den Baggersee fahren. die Mücken sind bestimmt den ganzen Sommer da. und wenn nicht: auch nicht schlecht.
mal sehen, was morgen für ein Wetter ist.
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Donnerstag, 12. Juli 2012
Unterwegsbilder
vl42, 00:37h
wenn ein neues Knipsgerät in meinen Besitz findet, nehme ich es meist sofort mit auf den Weg zur Arbeit. da ich mit der Straßenbahn zur Arbeit fahre, erzählen meine ersten Bilder daher meist in irgendeiner Form vom Reisen mit dem ÖPNV im Allgemeinen und von der Straßenbahn im Besonderen. ich hoffe, das langweilt Sie nicht.
die hier verwendete Konica Autoreflex TC ist ausgestattet mit dem legendären Pancake Hexanon 40/1,8. die Kamera scheint halbwegs richtig zu belichten und mit dem Scharfstellen- naja, das lern´ ich bestimmt auch noch. fürs Erste kann ich mich ja mal mit längeren Belichtungszeiten und kleineren Blenden begnügen...
eigentlich wollte ich die Kamera ja für Herrn Flohbude besorgen, da er mich nach einer analogen Kamera gefragt hat. aber dann wurde er schnell selbst fündig. und so bin ich nun selbst stolzer Besitzer der TC. und ich muss sagen: bis auf das extrem laute Auslösegeräusch gefällt sie mir echt gut. an die Blendenautomatik muss ich mich allerdings erst gewöhnen. daran ist meine Konicakarriere schon einmal gescheitert. das führte damals zu dem aus heutiger Sicht echt tragischen Verkauf eines Hexanon AR 85/1,8. oh man, da hab ich mich so manches mal drüber geärgert, dass ich das verkauft habe. naja, mal sehen, wie lange die TC bei mir bleibt...
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Dienstag, 3. Juli 2012
schlaues Batterietelefon (dengl.: Smartphone)
vl42, 21:57h
eigentlich brauch ich ja keins. auch nicht zum fotografieren. aber man kann damit so schön in der Straßenbahn im Internet surfen und hübsche kleine apps runterladen, mit denen man dann allerlei Unsinn anstellen kann.
aber nach 1 Tag ist immer schon die Batterie alle.
egal. es nimmt ja nicht viel Platz weg in der Hemdtasche. mal sehen, wie lange es dauert, bis ich das auch wieder zu Hause vergesse...
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Mittwoch, 27. Juni 2012
a day in the life
vl42, 21:56h
morgens aus dem Haus, Blick zurück, dann zur Bahn.
in der Stadt schnell umsteigen. (morgens reicht die Wartezeit meist nichtmal für 1 Kaffee)
andere Leute arbeiten schon. wär mir zu früh.
jeden Tag durch die selbe Unterführung
Gutenmorgenblümchen geknipst
rein in den Bunker, arbeiten.
{Knipsverbot am Arbeitsplatz}
wieder aus dem Bunker raus (vorbei am Auto vom Kollegen zur Bahn)
Feierabendeis essen und auf die Anschlussbahn warten. (Warum kann man das eigentlich nicht besser synchronisieren? manchmal warte ich ganze 20 Minuten in der Stadt auf die Anschlussbahn. Naja, wenigstens schmeckt das Eis gut.)
heute mal eine Vision gehabt
und noch ein Feierabendbienchen knipsen.
in der Stadt schnell umsteigen. (morgens reicht die Wartezeit meist nichtmal für 1 Kaffee)
andere Leute arbeiten schon. wär mir zu früh.
jeden Tag durch die selbe Unterführung
Gutenmorgenblümchen geknipst
rein in den Bunker, arbeiten.
{Knipsverbot am Arbeitsplatz}
wieder aus dem Bunker raus (vorbei am Auto vom Kollegen zur Bahn)
Feierabendeis essen und auf die Anschlussbahn warten. (Warum kann man das eigentlich nicht besser synchronisieren? manchmal warte ich ganze 20 Minuten in der Stadt auf die Anschlussbahn. Naja, wenigstens schmeckt das Eis gut.)
heute mal eine Vision gehabt
und noch ein Feierabendbienchen knipsen.
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Montag, 25. Juni 2012
heute doch wieder Zoo
vl42, 00:40h
wenigstens durfte ich heute nach Heidelberg in den Zoo. und die Dauerkarte für meinen Heimatzoo krieg ich bestimmt bald auch wieder bei meiner Regierung und offiziellem Freizeitplanungskommitee durchgesetzt.
und dann nehm ich vielleicht wieder geeignetere Kameras mit.
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