Die Welt auf 400 pixeln Breite

dieses Elmar 9cm 1:4 habe ich in der Bucht geschossen. keiner wollte es und ehrlich gesagt, kann ich das ja eigentlich auch verstehen. mit so einem Objektiv kann man ja schließlich nicht fotografieren...

oder doch:


an die 1J1 adaptiert gibt es aber ein ganz manierliches Teleobjektiv ab. wenn man mal davon absieht, das man Gegenlicht lieber meiden sollte. und man sollte natürlich verstehen, dass es sich hier um ein weiches Portaitobjektiv handelt - und nicht um ein hochauflösendes Supertele.

ich denke, ich werde es bei Gelegenheit mal reinigen lassen...

Pink Floyd - dark side of the moon - sehr zu empfehlen, wenn Sie es psychedelisch-bunt mögen!

Lesen Sie hier mehr über den Wettbewerb!

im Leicaforum

Bei der Leica mini Challenge geht es darum, mit den kompakten Leica-analogkameras der 80er und 90er Jahre einen Fotowettbewerb auszutragen. Wer schafft es, mit den doch eher beschränkten kreativen Möglichkeiten dieser oft unterschätzten Kameras, das beste Bild zu einem Thema zu machen?

Das Thema der nächsten Challenge lautet "geh weg, du Jeck!" bzw. "funny people in action". Die Challenge beginnt nicht ganz zufällig an Weiberfastnacht. es geht darum, den besten Schnappschuss oder das beste Bild aus dem Karneval und seinem Umfeld zu schießen.

Teilnehmen kann jeder, der eine Leica Mini, Mini zoom, C1, C2, Z2X oder eine andere kompakte Leica mit Autofokus besitzt und diese zum Bildermachen einsetzt. Sollten Sie noch keins dieser technischen Kleinodien besitzen, können Sie sich bis zum Starttermin noch locker eine Leica Mini aus der elektrischen Bucht fischen. die gehen da selten teurer als 20 euro weg. Die Einstiegsleica ist also erschwinglich.

also. raffen Sie sich auf! werden Sie analog!

warum es mir heute so komisch geht ist nicht etwa der übermäßige Alkoholgenuss. auch überfressen habe ich mich am Raclette allenfalls ein ganz klitzekleines Bischen. aber dass unsere Gastgeber sich nicht mit einer europäischen Kurzhaarkatze begnügen konnten und stattdessen unbedingt auch noch eine Karthäuserkatze in ihr Heim mit aufnehmen mussten - nun, das haben meine Nase und meine Augen übel genommen.

und so liege ich nun auf der Couch und warte auf das Abschwellen der Schleimhäute...

Nun schon zum vierten Mal nahm ich am offiziellen MKS-Weihnachtstreff teil. am Austragungsort erwartete micht traditionell Herr Gehweg, der heute zur Abwechslung mal seine Alte mitgebracht hatte:


später erschienen dann noch die Herren Schmerles und Monnemer.

ebenfalls mit dabei war der nette Herr mit der roten Mütze, der einer alten Tradition folgend nicht von der Stange runterkam:


anstelle von Pfefferminztee


wurden am eigens reservierten Tisch
9

selbstverständlich Glühwein und Kinderpunsch in großzügigen Übermengen verköstigt.

und so verabschiedete man sich dann auch schon wieder und wünschte sich bis im nächsten Jahr:


... und vielleicht bringen wir der jungen Dame dann auch ein paar Schupfnudeln mit:

den Bastelbogen kann man hier runterladen. nicht ganz umsonst, dafür ohne Werbung. das Ergebnis ist eine Pinholekamera für normalen 35mm-film, die Sie völlig selbst basteln können. ich habe etwa 3 Stunden dafür gebraucht und sicher kann man es besser und schneller machen.

um damit zu fotografieren bräuchte sie jetzt noch ein wenig Feinschliff, damit man sie auch lichtdicht verschließen kann. aber das ist mit etwas schwarzem Fotokarton und etwas schwarzem Tesaband sicher schnell erledigt.

erstmal darf die Neue in meiner Vitrine einziehen und sich dort das Regalbrett mit der M2 teilen. und wenn dann endlich wieder die Sonne scheint, werd ich sie wohl mal mit einem Film beladen und ein paar Bildchen knipsen.

das größte mir bekannte Silverpiece erstreckt sich über die komplette Fassade diese Abbruchhauses in Leipzig. Es ist schon erstaunlich, welche Ausdauer die Grafittikünstler hier bewiesen haben.

"destruction, after all, is a form of creation" sagte schon Shakespeare. (behauptete zumindest mein Englischlehrer).

Mannomann, so eine Städtereise stell ich mir aber auch anders vor: 2 Tage pausenlos in dem Hotelbunker, nur zum Pinkeln (und für ein schnelles Bild aus dem Fenster) kurz mal aufs Zimmer und Programm vom Wecken bis zum Schlafengehen.

Seminare sind eben doch keine Freizeit.

wenigstens wars ein schönes Hotel. hat ja die Firma bezahlt.

Dieses Set musste ich Ihnen einfach zeigen. entstanden ist es mit einer Plastikkamera, die Jacob's Kaffee seinen Kunden irgendwann mal verehrt hat. Ich habe sie vom Krabbeltisch auf dem flohmarkt, bezahlt habe ich nichts für sie - die Besitzerin war froh, sie nicht wegschmeissen zu müssen. die Kamera war ungenutzt und ich hätte eigentlich auch nicht gedacht, dass sie zur Herstellung eines Lichtbildes auch nur annähernd geeignet wäre. um so erstaunter war ich über das set an Bildern die sie produziert hat. einige sind sogar fast scharf, annähernd richtig belichtet oder gar beides. und das völlig ohne die Möglichkeit, die entfernung einzustellen oder die Belichtung zu verändern. das einlinsige "Objektiv" ist nichtmal fest eingebaut sondern klappert fröhlich in seiner Halterung herum. aber immerhin fällt es nicht raus.

ein bischen verwackelt sind ein paar Bilder. naja, bleibt wohl nicht aus.

ich hoffe, ich langweile sie damit nicht...