Dienstag, 30. Juli 2013
njam. oh, wer bist Du denn?
AGFA SIlette LK Sensor + AGFA APX400TS

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Entwickeln Sie die Bilder eigentlich alle selbst? Und wenn ja mit welchem Entwickler?

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die SW-Filme koch ich selbst aus, ja. den PolypanF in Caffenol-C-L nach Reinhold, APX400TS bade ich gerne als Standentwicklung in Rodinal 1+100 und den Kentmere 400 mochte ich am liebsten in Atomal A49 1+1. Beim Foma 400 bin ich mir echt noch nicht so sicher- da hab ich meine Lieblingssuppe noch nicht gefunden. aber derzeit liegen hier sowieso erstmal ein paar -zig Meter Kodak Hawkeye 2485, die dem Vernehmen nach ganz gut in TMax-Entwickler kommen sollen. alternativ werde ich D76 versuchen.

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Das ist nämlich mein nächstes Projekt nach erfolgreicher C41 Entwicklung. Ich würde am liebsten erstmal Rodinal ausprobieren. Das ist ja sehr lang haltbar und ergiebig.

Mein größtes Problem ist eigentlich nur die Einspulung des Films in die Entwicklungsdose. Ich habe jetzt schon 2 Filme zerstört...das ist extrem ärgerlich.

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gehen Sie zum DM und kaufen Sie einen Dreierpack 200er Farbfilm. es ist zwar schade drum, aber nehmen sie einen davon, um im Hellen den Einspulvorgang immer wieder zu üben. ritualisieren Sie jeden Handgriff, merken sie sich, welche Probleme immer wieder auftauchen. dann machen Sie es mit geschlossenen Augen und zu Letzt üben sie im dunklen Badezimmer oder Keller. erst dann nehmen sie einen echten SW-film und machen es damit.

die beiden übrigen Farbfilme können Sie dann verknipsen, wenn Sie des BW-Krams überdrüssig sind.

was haben sie denn für eine Spule/Dose? ist die schon mit einzugsautomatik oder noch eine alte Starre?

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Ne KB war relativ problemlos, der ist so schön klein. Es ist der Rollfilm der mich in den Wahnsinn treibt. :) Ich habe so eine Paterson Dose mit Einzugsautomatik. Das sind so Kugeln und ich habe gelesen, dass die immer nach unten fallen sollen. Vielleicht war das schon der Fehler, denn darauf habe ich nicht geachtet. Der Film wird nicht mehr richtig weitergezogen und knickt dann. Außerhalb des Wechselsacks habe ich das Einspulen tausendmal geübt und da hat es immer blind geklappt (die Kugeln waren aber auch immer unten, scheinbar).

Ich habe jetzt wieder 2 Filme auf Halde. Ich werden das morgen in Ruhe mal in Angriff nehmen und dann klappt es hoffentlich.

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120er Film ist da wesentlich zickiger. das stimmt. das hängt aber wohl auch vom Fabrikat ab. chinesische Billigware hat mich da auch zur Verzweiflung getrieben.

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Ja Fuji Pro 400...der ist irgendwie so weich und dünn. Aber der ist ja alles andere als Billigware und müsste ja eigentlich gehen.
Mal sehen wie sich der Kodak Portra einspulen lässt..vielleicht nehme ich dann den.

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einfach C41-Material nehmen und für 75ct beim DM entwickeln lassen.

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Neeee ich kann doch jetzt nicht das Handtuch werfen.

Das Entwickeln macht mir sehr viel Spaß und es wäre doch langweilig wenn immer alles gleich klappt. Man wuselt sich da durch, probiert alles aus und ist am Ende um ne Menge Erfahrungen reicher. So sehe ich das...
Außerdem geht das bei uns hier nur bei Rossmann und kostet 3,50 pro Film. Farbstich, Fusseln und Kratzer inklusive. Und Schwarz Weiß sollte man ja eh selbst entwickeln.

(Und das Bild oben ist übrigens sehr gut. Wirklich einen sehr tollen Moment eingefangen!)

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Lernen bedeutet für mich auch immer, die eigenen Grenzen kennen zu lernen und sie dann zu respektieren, wo sie nicht mehr ohne weiteres erweitert werden können. so kann ich mich dann aussichtsreicheren Projekten widmen.

Die C-41 Entwicklung mit ihren Temperaturanforderungen war immer so eine Grenze, die ich aber mehr aus Faulheit nicht ankratze. machbar ist das sicher schon. aber 0,75ct pro KB-Film Entwicklungskosten sind dabei zu Hause nicht zu unterbieten. und alles was ich vom Tetenalkit bislang gesehen habe, war bestenfalls so gut wie eine allcop- oder CEWE-Entwicklung. Einen Qualitätssprung würde ich mir davon nicht versprechen, so dass ich lieber die Finger davon lasse. aber Hut ab, dass Sie sich damit befassen.

Mittelformat hat mich schon mehrfach wegen der ungleich aufwendigeren Verarbeitung arg frustriert und die Ergebnisse haben aus meiner Sicht den Kosten- und Arbeitsaufwand nicht gerechtfertigt. und weil die Filme auch immer nur 9 oder 12 Auslösungen erlauben, komme ich beim Fotografieren auch irgendwie nicht in den Workflow sondern produziere zu viel Ausschuss.

wenn ichs dann doch mal mache, lasse ich es entwickeln (mit Kratzern und Fusseln. das stimmt. macht ja im Labor auch nur der Azubi- die festen Mitarbeiter haben da kein Bock drauf. aber das war früher analog immer so. immerhin werden die Negative nicht gescannt und geprintet sondern wirklich nass vergrößert)

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