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Sonntag, 23. Juni 2013
an der Geisterbahn
Penti + Paradies 100

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Den Film muss ich auch mal ausprobieren. Ist auch so schön günstig...

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den gibts nicht mehr. ich habe hier noch eingefrorene restbestände, die ich grade rausjubel. nehmen sie lieber den 200er von Rossmann. der scannt sich auch viel leichter, weil er nicht so eine arg penetrante Orangemaske hat.

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Achso ja...genau den 200er meine ich. Nehme ich morgen mal einen mit, wenn ich meinen entwickelten Ektar 100 Rollfilm abhole. Den hatte ich nämlich in einer alten Vorkriegs Faltkamera drin. Ne Super Ikonta mit der ich auf 6 mal 9 belichtet habe. Macht schon Spaß sowas, diese riesigen Negative...muss ich als alter Digital Native gestehen.

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Ektar 100 sehen Sie hier in Aktion. Kamera war eine Chinon Belami in ihrer Erscheinungsform als Revue 35cc. geniales kleines Teil.

die Super ikonta mit dem magischen Entfernungsauge hat schon was. Brennweite und Negativfläche sind halt durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Brennweite und Negativfläche.

aber 6*9 Negative sind halt auch nen Wort in der Weiterverarbeitung. bei meinem letzten film in dem Format war ich zu faul, selbst zu scannen und habe beim DM direkt Bilder in 13*18 und eine CD bestellt. und die helden im Labor haben tatsächlich die Negative inklusive ganz viel laboreigenem Staub erstmal vollanalog auf 13/18 "vergrößert" und dann einfach die Prints -mit weiterem laboreigenem Staub- auf nen Flachbettscanner geschmissen. das hätt ich selbst auch noch geschafft.

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Na ja ich wollte einfach mal testen, was so möglich ist mit so einer Vorkriegskamera. Das magische Entfernungsauge funktioniert bei meiner Kamera leider nicht, das heißt ich muss die Entfernung schätzen. Dann scheint das Objektiv dezentriert zu sein, da die linke Seite unschärfer scheint. Oder die Abzüge sind schlecht vergrößert. Kann sowas passieren? Gescannt habe ich die noch nicht...
Farbfilm scheint auch eher nicht so gut zu funktionieren, es gab ja damals nur SW. Eigentlich nur Rückschläge, aber trotzdem bin ich infiziert. :)

Rossmann macht übrigens nur die Abzüge und verweigern den Scan gleich vollständig. Aber das mache ich jetzt einfach selber...so ein Canon 8800f reicht aus. Mittelformat scannt sich ja sogar besser als Kleinbild.

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eine Superikonta ohne e-Messer ist ja witzlos. die Dezentrierung kann am Klappmechanismus hängen und letztlich damit auch der Grund für die Funktionslosigkeit des Auges sein. oft ist es aber auch nur die Filmplanlage, weil die Führungsrollen eingerostet oder Andruckplatten gleich ganz abwesend sind. verkaufen Sie das Ding (für Supers werden auch defekt gute Preise gezahlt) und investieren Sie -wenn Sie unbedingt MF machen wollen- in eine Hasselblad. drunter ist alles nur Fummelei und Glücksspiel mit HOLGA-Charakter, das aus meiner Sicht die Filmkosten nicht rechtfertigt.

Für 6*9 gibts m.W. keine bezahlbare ernstzunehmende Kamera. alles was es gibt ist entweder altersschwach oder schweineteuer. oft beides. das Negativformat ist zwar beeindruckend, letztlich in der Verarbeitung aber extrem aufwendig. ich habe meine Ausflüge in dieses Format extrem eingeschränkt- die Ergebnisse rechtfertigten nicht die damit verbundenen Kosten und Mühen.

wenns wirklich großformatig sein soll, muss man wohl den ganzen schritt gehen. das Nasskolodiumverfahren reizt mich ja schon. aber das hebe ich mir auf für später, wenn es keine industriell hergestellten filme mehr gibt und man sowieso wieder selbst beschichten muss.

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Das Auge des e-Messers funktioniert, es ist nur nicht mehr mit dem Objektiv gekoppelt. Da müsste wahrscheinlich nur das Zahnrad erneuert und natürlich wieder eingemessen werden.
Bei den heute abgeholten Abzügen scheint es links keine Unschärfe zu geben. Das ist schon merkwürdig. Dafür haben die bei Rossmann ne Menge Dreck mit "vergrößert". Wie gesagt, nach dem Scannen weiß ich mehr und dann kann ich ja mal eins bei Black and White posten.

Und mit den Filmkosten haben Sie schon recht. Das tut schon weh...finanziell. Ich weiß auch noch nicht genau, wo ich hin will. Es ist ein Experiment. Erstmal wollte ich herausfinden, ob man mit einer 70 Jahre alten Kamera bessere Fotos machen kann, als mit einem modernen Smartphone.

Was halten Sie eigentlich von einer Yashica Mat 124 G? Ich finde ja, das scheint noch ein guter Kompromiss für das Reinschnuppern in MF zu sein. Eine Hasselblad wäre dann schon zu viel des guten. Es ist zwar nur 6 mal 6, aber dann kann wenigstens mehr Bilder pro Film herstellen.

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die Yashica kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. aber die Doppeläugigen wurden damals schon noch mehr belächelt als Sucherkameras. ich würde mir da im Handling keine Wunder erwarten- die Ergebnisse könnten indes wirklich gut werden. Rolleiflex mit 2,8er Planar werden heutzutage immernoch zu phantasiepreisen gehandelt- an dem Konzept scheint also prinzipiell etwas brauchbares dranzusein.

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