Donnerstag, 19. Juli 2012
man muss nur wollen
vl42, 21:36h
man könnte meinen, dass die Qualität der Bilder stärker von der Motivation des Fotografen abhängen, als von der Qualität des Fotoapparates. aber das stimmt nur halb: mit ner Schrottknipse kriegt man nur Schrottbilder hin.
die NIKON COOLPIX 950 von 1999 ist aber keine Schrottknipse. sie richtete sich damals immerhin an ambitionierte und semiprofessionelle Fotografen. sie ist hoffnungslos veraltert, in der Bedienung eine Katastrophe und ein Batterievernichtungsgerät. ja, das schon. aber sie liefert erstaunlich gute jpgs ab.
man muss halt abends die Beeren herauspicken.
erstaunlich ist, dass sogar der Weitwinkelkonverter zum Aufschrauben namens WC63E ganz brauchbare Bilder ermöglicht, deren Bildqualität nicht reduziert wirkt.
und auch meine Probleme mit der Insektenfotografie waren wohl eher Situationsbedingt. allerdings muss man wissen, dass die 950 über eine "echte" Makrobrennweite verfügt, die sich irgendwo in der Mitte (!) des Zoombereichs versteckt. wann man sie beim Zoomen erreicht hat, verrät einem das Blümchensymbol im Monitor- aber nur, wenn man es zuvor aktiviert hat. das Blümchen wird nämlich grün, wenn die optimale Brennweite für Makros erreicht ist. das muss man wissen - oder eben in der BDA nachlesen. (auch wenn im Manual steht, das Blümchen würde gelb und nicht grün. egal, ist wohl ne andere Firmware). und dann klappts auch mit den Insekten.
und wenn man das beherrscht, kann man anfangen Bilder zu komponieren (was auf dem Minnidisplay mit begrenzter Pixelzahl und Leuchtkraft fürwahr nicht einfach ist) und die Ergebnisse ernten wie reife Früchte.
in der Hoffnung, dass die Ergebnisse dann auch den Betrachtern gefallen.
die NIKON COOLPIX 950 von 1999 ist aber keine Schrottknipse. sie richtete sich damals immerhin an ambitionierte und semiprofessionelle Fotografen. sie ist hoffnungslos veraltert, in der Bedienung eine Katastrophe und ein Batterievernichtungsgerät. ja, das schon. aber sie liefert erstaunlich gute jpgs ab.
man muss halt abends die Beeren herauspicken.
erstaunlich ist, dass sogar der Weitwinkelkonverter zum Aufschrauben namens WC63E ganz brauchbare Bilder ermöglicht, deren Bildqualität nicht reduziert wirkt.
und auch meine Probleme mit der Insektenfotografie waren wohl eher Situationsbedingt. allerdings muss man wissen, dass die 950 über eine "echte" Makrobrennweite verfügt, die sich irgendwo in der Mitte (!) des Zoombereichs versteckt. wann man sie beim Zoomen erreicht hat, verrät einem das Blümchensymbol im Monitor- aber nur, wenn man es zuvor aktiviert hat. das Blümchen wird nämlich grün, wenn die optimale Brennweite für Makros erreicht ist. das muss man wissen - oder eben in der BDA nachlesen. (auch wenn im Manual steht, das Blümchen würde gelb und nicht grün. egal, ist wohl ne andere Firmware). und dann klappts auch mit den Insekten.
und wenn man das beherrscht, kann man anfangen Bilder zu komponieren (was auf dem Minnidisplay mit begrenzter Pixelzahl und Leuchtkraft fürwahr nicht einfach ist) und die Ergebnisse ernten wie reife Früchte.
in der Hoffnung, dass die Ergebnisse dann auch den Betrachtern gefallen.
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bertspring,
Donnerstag, 19. Juli 2012, 23:55
Stimmt!
"Man muss nur wollen"
Treffender kann man den gelungenen Umgang mit den Digi´s der ersten oder zweiten Generation nicht beschreiben. Dafür ist das Ohhhh... umso intensiver.
Sollte man garnicht glauben, welch fantastische Ergebnisse gelingen können.
Mein Kompliment!
Treffender kann man den gelungenen Umgang mit den Digi´s der ersten oder zweiten Generation nicht beschreiben. Dafür ist das Ohhhh... umso intensiver.
Sollte man garnicht glauben, welch fantastische Ergebnisse gelingen können.
Mein Kompliment!
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vl42,
Freitag, 20. Juli 2012, 00:14
danke für die Blumen! darf ich mir jetzt eine X100 kaufen?
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