Freitag, 13. Januar 2012
Neuerwerbung: Olympus Trip 35
Olympus Trip 35

Olympus Trip 35

hier ein paar der ersten Testbilder. die Kleine belichtet etwa 2 Blenden unter (was leicht durch Verstellung der Lichtempfindlichkeit korrigiert werden kann) und hat einen deutlichen Frontfokus (den ich bereits versucht habe zu justieren).

aber erstaunlich, was die Kleine so kann. morgen probier ich gleich mal aus, ob meine Korrekturen am frontfokus erfolgreich waren.

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Das obere sieht klasse aus: Der Vordergrund (Bänke) ist schön kräftig, der Hintergrund (Fassaden) ist etwas neblig verschleiert. Toll.

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Glückwunsch
Olympus Trip 35. Die hatte ich auch mal. Wunderbare Fotos bei einer Radtour in Meck-Pomm. Und auch so, als Knipse immer dabei.

Gerade gefunden (Kleiner Bericht bei ) Günter Posch.

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Die Olympus 35 RC ist natürlich besser.
:)

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eine 35RC hätt ich auch gern-
eine 35 RD hatte ich sogar mal. die ging sogar in die Hosentasche (trug dabei allerdings mächtig auf). schade, dass mein Exemplar eine verkratzte Frontlinse hatte und daher in der Vitrine keinen Dauerplatz ergattern konnte.

die allgemeine Begeisterung für die Trip35 und deren angeblich so scharfes Objektiv dürfte im Übrigen aus dem Umstand resultieren, dass die Kamera mit 1/40 oder 1/200s und darauf aufsetzender Blendenautomatik fotografiert. Der eigentliche Trick ist nämlich der mit Bedacht konstruierte Verschlussmechanismus:

verwendet man im outdoorbereich den obligatorischen Tri-X-Pan und belichtet ihn mit 400 ASA, bedeutet das, dass man mit 1/200 bei Blende 16 in der Sonne und 8 im Schatten fotografiert. bei diesen Werten liefert sogar meine AGFA KARAT scharfe Bilder ab. Mit 100-ASA-Film bestückt schaltet die Kleine Trip 35 einfach früher auf die 1/40s und belichtet zwar in der Sonne mit 1/200 und f=8, kommt aber im Schatten bei 1/40 ebenfalls auf die f=8 oder so. Und da man bekanntlich eine Belichtungszeit die dem Kehrwert der Brennweite in mm entspricht noch locker unverwackelt stillhalten kann, gibt es mit der Trip 35 eben auch fast immer wunderbar scharfe Bilder. und zwar mit einem Tiefenschärfebereich von 1,20m bis Unendlich- da ist es sogar fast egal, welche Entfernung man am Objektiv einstellt.

allerdings muss man gestalterisch in der Lage sein, Bilder zu komponieren, die diese Dönerschärfe ("mit alles darauf in Scharf") auch vertragen können.

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Sie Leib- und Seelefotograf!!!
Bin grad froh den Zusammenhang von Blende und Belichtungszeit begriffen zu haben.

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"Dönerschärfe"
Haha. Super. Lassen Sie sich das patentieren oder so!

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hab ich doch selbst abgekupfert.

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